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 Hier folgen die wichtigsten Begriffserklärungen. (Texte in Auszügen aus der Broschüre WLAN FÜR ALLE der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) unter CC BY 4.0, sowie dem Freifunk Wiki) Hier folgen die wichtigsten Begriffserklärungen. (Texte in Auszügen aus der Broschüre WLAN FÜR ALLE der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) unter CC BY 4.0, sowie dem Freifunk Wiki)
  
-===== Ad-hoc-Netz ===== +<WRAP group> 
-Als Ad-hoc-Netze werden Netze bezeichnet, die ohne dauerhaft festgelegte Infrastruktur auskommen. Kommt ein Knoten zum Netzwerk hinzu, wird er dynamisch eingebunden.+<WRAP half column>
  
-===== Backbone =====+===== ===== 
 + 
 +**Ad-hoc-Netz** \\ 
 +Als Ad-hoc-Netze werden Netze bezeichnet, die ohne dauerhaft festgelegte Infrastruktur auskommen. Kommt ein Knoten zum [[Netzwerk]] hinzu, wird er dynamisch eingebunden. 
 + 
 +===== B ===== 
 +**Backbone** \\
 Bezeichnet das Rückgrat eines Netzwerks, das seine Teilbereiche verbindet. Backbone-Verbindungen im Internet bestehen häufig aus Glasfasernetzen, die einzelne Netzbetreiber verbinden. Bezeichnet das Rückgrat eines Netzwerks, das seine Teilbereiche verbindet. Backbone-Verbindungen im Internet bestehen häufig aus Glasfasernetzen, die einzelne Netzbetreiber verbinden.
  
-===== BATMAN ===== +**BATMAN** \\ 
-Protokoll+-> Protokoll
  
-===== Betreiber =====+**Betreiber** \\
 Als Betreiber gilt der Aufsteller oder Besitzer des Freifunk-Knotens, der auch bei Fragen als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Als Betreiber gilt der Aufsteller oder Besitzer des Freifunk-Knotens, der auch bei Fragen als Ansprechpartner zur Verfügung steht.
  
-===== Client =====+===== ===== 
 +**Client** \\
 Als Client wird entweder ein Programm bezeichnet, das einen Dienst auf einem anderen Computer (Server) nutzt, zum Beispiel wenn ein Browser eine Webseite anfragt. Bei Freifunk hingegen werden auch die einzelnen Nutzer, die das WLAN in Anspruch nehmen, als Clients bezeichnet. Als Client wird entweder ein Programm bezeichnet, das einen Dienst auf einem anderen Computer (Server) nutzt, zum Beispiel wenn ein Browser eine Webseite anfragt. Bei Freifunk hingegen werden auch die einzelnen Nutzer, die das WLAN in Anspruch nehmen, als Clients bezeichnet.
  
-Cookies +**Cookies** \\
 Cookies sind kleine Textdateien auf dem Endgerät, mit deren Hilfe sich eine Webseite zum Beispiel den Benutzer oder seine Einstellungen merken kann. Cookies sind kleine Textdateien auf dem Endgerät, mit deren Hilfe sich eine Webseite zum Beispiel den Benutzer oder seine Einstellungen merken kann.
-Firewall 
  
 +===== F =====
 +
 +**Firewall** \\
 In der Regel eine Software, die unerwünschten Datenverkehr blockiert und erwünschten passieren lässt. In der Regel eine Software, die unerwünschten Datenverkehr blockiert und erwünschten passieren lässt.
-Firmware 
  
-Bezeichnet Software, die fest (engl. firm) mit einem Gerät verbunden ist und dessen Funktionen koordiniert, wie das Betriebssystem bei einem Computer. Freifunk-Initiativen spielen bei → Routern zumeist die „Open WRT“-Firmware auf, die auf dem → Open Source-Betriebsssystem Linux basiert. +**Firmware** \\ 
-Freie Software+Bezeichnet Software, die fest (engl. firm) mit einem Gerät verbunden ist und dessen Funktionen koordiniert, wie das Betriebssystem bei einem Computer. Freifunk-Initiativen spielen bei [[Routern]] zumeist die „Open WRT“-Firmware auf, die auf dem [[Open Source]]-Betriebsssystem Linux basiert. 
 + 
 +**Freie Software** \\
  
 →Open Source →Open Source
-Gateway 
  
 +===== G =====
 +
 +**Gateway** \\
 Ein Gateway verbindet Rechnernetze, die auf völlig unterschiedlichen Netzwerkprotokollen basieren können. Bei Freifunk werden die Verbindungen zwischen den Knoten und den Gateways durch VPN geschützt. Ein Gateway verbindet Rechnernetze, die auf völlig unterschiedlichen Netzwerkprotokollen basieren können. Bei Freifunk werden die Verbindungen zwischen den Knoten und den Gateways durch VPN geschützt.
-Knoten 
  
 +===== K =====
 +
 +**Knoten** \\
 Knoten bezeichnen physisch existierende WLAN-Access-Points oder WLAN-Router bei Freifunk. Der Ursprung des Namens beruht auf der Mesh-Netz-Technik, die bei Freifunk zum Einsatz kommt. Ein vermaschtes Netzwerk besteht aus Knoten, entsprechend einem Netz, das aus Knoten geknüpft wird. Knoten bezeichnen physisch existierende WLAN-Access-Points oder WLAN-Router bei Freifunk. Der Ursprung des Namens beruht auf der Mesh-Netz-Technik, die bei Freifunk zum Einsatz kommt. Ein vermaschtes Netzwerk besteht aus Knoten, entsprechend einem Netz, das aus Knoten geknüpft wird.
-IP-Adresse 
  
 +===== I =====
 +
 +**IP-Adresse** \\
 Eine Nummer, die ein Gerät im Internet identifiziert. Urheberrechts-Abmahnungen etwa basieren in der Regel darauf, dass die IP-Adresse des Anschlussinhabers (→ Störerhaftung) beim Anbieten geschützter Werke öffentlich sichtbar ist. Eine Nummer, die ein Gerät im Internet identifiziert. Urheberrechts-Abmahnungen etwa basieren in der Regel darauf, dass die IP-Adresse des Anschlussinhabers (→ Störerhaftung) beim Anbieten geschützter Werke öffentlich sichtbar ist.
-LuCI 
  
 +===== L =====
 +
 +**LuCI** \\
 LuCI ist der Name der Web-Oberfläche von OpenWrt. LuCI basiert auf der Programmiersprache Lua und wurde im Umfeld von Freifunk ersonnen. LuCI ist der Name der Web-Oberfläche von OpenWrt. LuCI basiert auf der Programmiersprache Lua und wurde im Umfeld von Freifunk ersonnen.
-Mesh-Netz 
  
 +===== M =====
 +
 +**Mesh-Netz** \\
 Ein Netzwerk, in dem jeder Knoten den Datenverkehr weiterleiten kann und somit kein hierarchischer Aufbau oder ein festes Zentrum entsteht. Ein Netzwerk, in dem jeder Knoten den Datenverkehr weiterleiten kann und somit kein hierarchischer Aufbau oder ein festes Zentrum entsteht.
-Open Source 
  
 +===== O =====
 +
 +**Open Source** \\
 Bezeichnet Computerprogramme, bei denen jeder den zugrunde liegenden Quelltext einsehen, verändern oder weitergeben kann. Wenn die Lizenz dem Nutzer bestimmte Freiheiten erlaubt, ist häufig auch von freier Software die Rede, einem sehr ähnlichen Konzept. Bezeichnet Computerprogramme, bei denen jeder den zugrunde liegenden Quelltext einsehen, verändern oder weitergeben kann. Wenn die Lizenz dem Nutzer bestimmte Freiheiten erlaubt, ist häufig auch von freier Software die Rede, einem sehr ähnlichen Konzept.
-OpenSSL+ 
 +**OpenSSL** \\
  
 OpenSSL ist eine Funktionsbibliothek, die Implementierungen verschiedener Netzwerkprotokolle zur verschlüsselten Übertragung von Daten (TLS/SSL) sowie das Kommandozeilenprogramm openssl zum Beantragen, Erzeugen und Verwalten von Zertifikaten umfasst. OpenSSL ist eine Funktionsbibliothek, die Implementierungen verschiedener Netzwerkprotokolle zur verschlüsselten Übertragung von Daten (TLS/SSL) sowie das Kommandozeilenprogramm openssl zum Beantragen, Erzeugen und Verwalten von Zertifikaten umfasst.
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 →Firmware →Firmware
-OLSR+ 
 +**OLSR** \\
  
 →Firmware →Firmware
-Peer-to-Peer-Netze 
  
 +===== P =====
 +
 +**Peer-to-Peer-Netze** \\
 Ein Oberbegriff für Netzwerke, deren Teilnehmer gleichgestellt (als peers) kommunizieren und deren Knoten somit direkt Daten austauschen können. Ein Oberbegriff für Netzwerke, deren Teilnehmer gleichgestellt (als peers) kommunizieren und deren Knoten somit direkt Daten austauschen können.
-Peering 
  
 +**Peering** \\
 Von Peering spricht man, wenn einzelne Netzbetreiber ihren Datenverkehr austauschen, etwa verschiedene Zugangsanbieter an einem Internetknoten („Peering Point“). Von Peering spricht man, wenn einzelne Netzbetreiber ihren Datenverkehr austauschen, etwa verschiedene Zugangsanbieter an einem Internetknoten („Peering Point“).
-Pico-Peering-Agreement 
  
 +**Pico-Peering-Agreement** \\
 Das Pico-Peering-Agreement ist eine international erarbeitete Übereinkunft, die Grundprinzipien für den Datenverkehr in freien Funknetzen festhält. Die Teilnehmer bekennen sich zu freiem Datentransit, offener Dokumentation und schließen Leistungsgarantien aus. Das Pico-Peering-Agreement ist eine international erarbeitete Übereinkunft, die Grundprinzipien für den Datenverkehr in freien Funknetzen festhält. Die Teilnehmer bekennen sich zu freiem Datentransit, offener Dokumentation und schließen Leistungsgarantien aus.
-Power over Ethernet 
  
 +**Power over Ethernet** \\
 Power over Ethernet, kurz PoE, bezeichnet ein Verfahren, bei dem mit einem achtadrigen Ethernet-Kabel Daten und Strom an netzwerkfähige Geräte übertragen werden. PoE meint meist den IEEE-Standard 802.3at-2003, auch DTE Power over MDI genannt. Da das Stromkabel eingespart wird, wird die Installation beispielsweise an schwer zugänglichen, beziehungsweise beengten Standorten erleichtert. PoE kommt bei Netzwerkgeräten zum Einsatz, die wenig Leistung brauchen. Die Spannung beträgt 48 Volt, die Entnahmeleistung variiert zwischen 0,44 und 12,9 Watt. Bei der leistungsstärkeren Version PoE+ wurde sie auf 30 Watt erhöht; eine erneute Steigerung auf 60 Watt ist in Vorbereitung. Power over Ethernet, kurz PoE, bezeichnet ein Verfahren, bei dem mit einem achtadrigen Ethernet-Kabel Daten und Strom an netzwerkfähige Geräte übertragen werden. PoE meint meist den IEEE-Standard 802.3at-2003, auch DTE Power over MDI genannt. Da das Stromkabel eingespart wird, wird die Installation beispielsweise an schwer zugänglichen, beziehungsweise beengten Standorten erleichtert. PoE kommt bei Netzwerkgeräten zum Einsatz, die wenig Leistung brauchen. Die Spannung beträgt 48 Volt, die Entnahmeleistung variiert zwischen 0,44 und 12,9 Watt. Bei der leistungsstärkeren Version PoE+ wurde sie auf 30 Watt erhöht; eine erneute Steigerung auf 60 Watt ist in Vorbereitung.
-Port 
  
 +**Port** \\
 Ports sind Nummern, die verschiedenartige Verbindungen eines Geräts unterscheiden, damit zum Beispiel der E-Mail-Datenverkehr an das E-Mail-Programm geleitet wird. Sie sind wie Zimmernummern in einem Haus, während man sich → IP-Adressen wie Hausnummern vorstellen kann. Ports sind Nummern, die verschiedenartige Verbindungen eines Geräts unterscheiden, damit zum Beispiel der E-Mail-Datenverkehr an das E-Mail-Programm geleitet wird. Sie sind wie Zimmernummern in einem Haus, während man sich → IP-Adressen wie Hausnummern vorstellen kann.
-Protokoll 
  
-Ein Protokoll legt technisch fest, wie Daten übertragen werden. Ein → Routing-Protokoll regelt, auf welchen Wegen Daten übertragen werden und wie die Wegbeschreibungen im Netz verbreitet werden. In freien Funknetzen sind dafür besonders das OLSR-Protokoll („Optimized Link State Routing“) und das BATMAN-Protokoll („Better Approach To Mobile Ad-hoc Networking“) relevant. +**Protokoll** \\ 
-Resilienz+Ein Protokoll legt technisch fest, wie Daten übertragen werden. Ein → Routing-Protokoll regelt, auf welchen Wegen Daten übertragen werden und wie die Wegbeschreibungen im Netz verbreitet werden.  
 +In freien Funknetzen sind dafür besonders das [[OLSR]]-Protokoll („Optimized Link State Routing“) und das BATMAN-Protokoll („Better Approach To Mobile Ad-hoc Networking“) relevant.
  
 +
 +</WRAP>
 +<WRAP half column>
 +
 +===== R =====
 +
 +**Resilienz** \\
 Bezeichnet allgemein die Fähigkeit eines Systems, mit Störungen umzugehen und sie auszugleichen. → Mesh-Netze gelten als resilient, da es keine Zentrale gibt, bei deren Ausfall auch das gesamte Netz ausfallen würde. Bezeichnet allgemein die Fähigkeit eines Systems, mit Störungen umzugehen und sie auszugleichen. → Mesh-Netze gelten als resilient, da es keine Zentrale gibt, bei deren Ausfall auch das gesamte Netz ausfallen würde.
-Richtfunk 
  
 +**Richtfunk** \\
 Dient zur Funkübertragung zwischen festen Standorten, indem das Signal gebündelt wird. Im Freifunk werden Richtfunk-Antennen für größere Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen einzelnen Standorten genutzt. Dient zur Funkübertragung zwischen festen Standorten, indem das Signal gebündelt wird. Im Freifunk werden Richtfunk-Antennen für größere Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen einzelnen Standorten genutzt.
-Roaming 
  
 +**Roaming** \\
 Roaming bezeichnet den Vorgang des Umbuchens eines mobilen Endgeräts vom einen in ein anderes Netzwerk. Im Zusammenhang mit Freifunk wird damit gemeint, dass z. B. ein Smartphone sich von einem Freifunk-Knoten zu einem anderen umbucht, z. B. weil sich der Benutzer bewegt hat und nun der neue Access Point näher ist und entsprechend bessere Signalstärke erreicht als der, mit dem das Smartphone bisher verbunden war. Roaming bezeichnet den Vorgang des Umbuchens eines mobilen Endgeräts vom einen in ein anderes Netzwerk. Im Zusammenhang mit Freifunk wird damit gemeint, dass z. B. ein Smartphone sich von einem Freifunk-Knoten zu einem anderen umbucht, z. B. weil sich der Benutzer bewegt hat und nun der neue Access Point näher ist und entsprechend bessere Signalstärke erreicht als der, mit dem das Smartphone bisher verbunden war.
-Router 
  
-Im allgemeinen Sinn Geräte, die Daten zwischen Computernetzen bewegen. DSL-Router verbinden das häusliche Netz mit dem Internet. Heutige WLAN-Router kombinieren meist einen WLAN-Zugangspunkt mit einem Router und einem DSL-Modem, das die Internetverbindung herstellt. Beim Freifunk werden meist angepasste Router mit der → Firmware „OpenWrt“ verwendet. +**Router** \\ 
-Routing+Im allgemeinen Sinn Geräte, die Daten zwischen Computernetzen bewegen. DSL-Router verbinden das häusliche Netz mit dem Internet. Heutige WLAN-Router kombinieren meist einen WLAN-Zugangspunkt mit einem Router und einem [[modem|DSL-Modem]], das die Internetverbindung herstellt. Beim Freifunk werden meist angepasste Router mit der → Firmware „OpenWrt“ verwendet.
  
-Als Routing wird die Auswahl geeigneter Wege zum Datentransport in einem Netzwerk bezeichnet. In freien Funknetzen kommen dafür häufig die → Protokolle OLSR und BATMAN zum Einsatz. +**Routing** \\ 
-Supernode+Als [[Routing]] wird die Auswahl geeigneter Wege zum Datentransport in einem Netzwerk bezeichnet. In freien Funknetzen kommen dafür häufig die → Protokolle OLSR und BATMAN zum Einsatz.
  
 +===== S =====
 +
 +**Supernode** \\
 Als Supernode wird ein zentraler Computer bezeichnet, der als leistungstarker Knotenpunkt in einem Peer-to-Peer-Netzwerk dient. Als Supernode wird ein zentraler Computer bezeichnet, der als leistungstarker Knotenpunkt in einem Peer-to-Peer-Netzwerk dient.
-SSID 
  
 +**SSID** \\
 Eine SSID (Service Set Identifier) bezeichnet den öffentlichen Namen eines WLAN-Netzes. Eine SSID (Service Set Identifier) bezeichnet den öffentlichen Namen eines WLAN-Netzes.
 Störerhaftung Störerhaftung
  
 Bezeichnet allgemein die Haftung desjenigen, der an einer Rechtsverletzung mitgewirkt hat, ohne selbst Täter oder Teilnehmer zu sein. Der derzeitigen Rechtsprechung nach können WLAN-Gastgeber besonders für Urheberrechtsverletzungen Dritter auf Unterlassung haften, wenn sie bestimmte Prüfpflichten verletzen. Bezeichnet allgemein die Haftung desjenigen, der an einer Rechtsverletzung mitgewirkt hat, ohne selbst Täter oder Teilnehmer zu sein. Der derzeitigen Rechtsprechung nach können WLAN-Gastgeber besonders für Urheberrechtsverletzungen Dritter auf Unterlassung haften, wenn sie bestimmte Prüfpflichten verletzen.
-TQ 
  
 +===== T =====
 +
 +**TQ** \\
 TQ ist eine Abkürzung für Tramsmission Quality. Es stellt ein Maß für die Güte der Netzwerkverbindung zwischen zwei Teilnehmern dar. Die Berechnung kann aufgrund verschiedener Parameter wie Anzahl der Hops, Packet Loss, Announced bandwidth etc. erfolgen. TQ ist eine Abkürzung für Tramsmission Quality. Es stellt ein Maß für die Güte der Netzwerkverbindung zwischen zwei Teilnehmern dar. Die Berechnung kann aufgrund verschiedener Parameter wie Anzahl der Hops, Packet Loss, Announced bandwidth etc. erfolgen.
-Uplink 
  
 +===== U =====
 +
 +**Uplink** \\
 Bezeichnung allgemein eine Verbindung in ein übergeordnetes Netzwerk, hier speziell die Verbindung eines Freifunk-Netzes mit dem Internet. Bezeichnung allgemein eine Verbindung in ein übergeordnetes Netzwerk, hier speziell die Verbindung eines Freifunk-Netzes mit dem Internet.
 Verschlüsselung Verschlüsselung
  
 Dient dem Schutz von Informationen vor Kenntnisnahme durch Dritte. In einem offenen WLAN wird der Datenverkehr zunächst unverschlüsselt übertragen, er kann aber über eine Transportverschlüsselung zum Beispiel mit „HTTPS“-Verbindung oder ein → VPN geschützt werden. Dient dem Schutz von Informationen vor Kenntnisnahme durch Dritte. In einem offenen WLAN wird der Datenverkehr zunächst unverschlüsselt übertragen, er kann aber über eine Transportverschlüsselung zum Beispiel mit „HTTPS“-Verbindung oder ein → VPN geschützt werden.
-VPN 
  
 +===== V =====
 +
 +**VPN** \\
 Ein Virtual Private Network (VPN) ist eine verschlüsselte Anbindung eines Rechners an ein entferntes Netzwerk, die auch den Datenverkehr vor Mitlesern schützt. Die notwendige Software dafür ist bereits in den meisten modernen Betriebssystemen und auch in Smartphones integriert. Ein Virtual Private Network (VPN) ist eine verschlüsselte Anbindung eines Rechners an ein entferntes Netzwerk, die auch den Datenverkehr vor Mitlesern schützt. Die notwendige Software dafür ist bereits in den meisten modernen Betriebssystemen und auch in Smartphones integriert.
-WLAN+ 
 +===== W ===== 
 + 
 +**WLAN** \\
  
 Bezeichnet ein drahtloses lokales Netzwerk (Wireless Local Area Network). Technisch sind solche Funknetze in der „IEEE 802.11“-Norm spezifiziert. Diese Norm des „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ enthält eine ganze Reihe technischer Standards, darunter auch für → Mesh-Netze. Bezeichnet ein drahtloses lokales Netzwerk (Wireless Local Area Network). Technisch sind solche Funknetze in der „IEEE 802.11“-Norm spezifiziert. Diese Norm des „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ enthält eine ganze Reihe technischer Standards, darunter auch für → Mesh-Netze.
 +
 +</WRAP>
 +</WRAP>
  
glossar.1449685997.txt.gz · Zuletzt geändert: 09.12.2015 19:33 von havelock